
Begleithundeausbildung
Basisausbildung
Was ist die Begleithundeausbildung?
Viele Menschen kaufen sich einen Hund, weil sie ihn als Schutz- oder Wachhund einsetzen möchten oder später mit ihm im Hundesport aktiv sein wollen. Deshalb gibt es zunächst eine Begleithundausbildung, deren Grundausbildung wie bei allen anderen Arten auch der Gehorsam ist – ähnlich, aber noch intensiver und umfangreicher als der Hundeführerschein/Team-Test.
Ablauf der Ausbildung auf dem Übungsplatz
Auf dem Übungsplatz wird die Leinenführigkeit, Freifolge, Sitzübung und das Ablegen in Verbindung mit Herankommen trainiert.
Der Hund ist mit seinem Hundeführer nicht allein auf dem Platz. Hier ist nicht der Trainer gemeint, sondern ein weiterer Hund, der unter Ablenkung des anderen Hundes frei abgelegt ist und dessen Hundeführer sich ca. 40 Schritt entfernt – abgewandt zum Hund – aufhält.
Der Straßenteil
Danach geht es in den Straßenteil.
Mit allen Dingen, die so im Straßenverkehr passieren können, soll der Hund konfrontiert werden, bevor er das Zertifikat „Begleithund“ erhält.
Basisausbildung – weiterführende Übungen
Zusätzlich zur Begleithundeausbildung gibt es auch eine Basisausbildung.
Diese kann Übungen wie Apportieren über eine Schrägwand, Sitz, Platz und Steh aus der Bewegung, Vorausschicken mit Platz aus der Entfernung und weitere Elemente beinhalten.
Erweiterung und Ziel der Ausbildung
Diese erweiterte Ausbildung bereitet den Hund auf anspruchsvollere Aufgaben vor und vertieft die Bindung zwischen Hund und Halter durch komplexere Übungen und Kommandos.





